212 Podcast #12: Nostalgie hoch 50
Es war sicher das großartigste Musikfestival aller Zeiten, aber auch ein Chaos aus Drogen, Sex und Dreck, das den Endpunkt einer Ära markierte.
Nun jährt sich die Veranstaltung zum 50ten Mal und gab uns den Anlass, die Ereignisse von damals und den Mythos, der sie umweht, genauer unter die Lupe zu nehmen.
Wir reden in dieser 12. 212-Folge deshalb über die Rolle von Woodstock in der politisch-kulturellen Sozialisierung einer ganzen Generation, über die Auswirkungen auf die Entwicklung der Rockmusik. Und wir greifen dabei unsere persönlichen Eindrücke von unseren Abstechern nach Woodstock und auf die Festivalwiese von Bethel zurück. Das Besondere: Wir konnten das alles mit jemandem durchnehmen, der damals in Woodstock lebte, wenn er auch vorzog, nicht zum Festival zu gehen. Der Musiker und Komponist Ken Lauber war jedoch 25 Jahre später maßgeblich an der Organisation eines alternativen Festivals beteiligt, einem Kontrastprogramm zu dem von der Musikindustrie und von MTV zur selben Zeit aufgezogenen Konzert-Event "Woodstock II".
Wir testen übrigens diesmal die Bereitschaft unseres werten Publikums, sich die amerikanischen Interviewpartner ohne Voiceover auf Englisch anzuhören. Es ist ein Versuch. Wir freuen uns über Rückmeldungen dazu und zum Podcast generell.
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